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Osteoporose ist eine Erkrankung der Knochen, welche durch eine starke Reduktion von Knochenmasse bzw. -struktur gekennzeichnet ist. Das führt zu einer niedrigeren Stabilität der Knochen und damit zu einer erhöhten Anfälligkeit für Knochenbrüche (besonders im Bereich der Wirbelkörper und der Oberschenkelhals-Knochen). Osteoporose tritt meist eher in späteren Lebensabschnitten auf. Erst wenn ein Knochenbruch auftritt bezeichnet man die Osteoporose als „manifest“. Davor wird meist von Osteopenie gesprochen.
Zu der Entstehung von Osteoporose können zahlreiche Faktoren beitragen. Die letztendliche Entstehung bzw. der Grad der Erkrankung ist abhängig von der individuellen Kombination der Risikofaktoren. Dazu gehören:
• Genetische Faktoren
• Bewegungsverhalten (über die gesamte Lebensdauer)
• Untergewicht (falls vorhanden)
• Calcium- und Vitamin D – Versorgung
• Exzessiver Genuss von Alkohol, Koffein oder Kochsalz
• Chronischer Eiweiß-Mangel (im Alter)
• Leichte Azidose (also pH-Wert im Blut etwas niedriger (saurer) als normal) durch einen Überschuss säurebildender Lebensmittel
• Fehl-/Mangelernährung
• Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen wie z.B. Vitamin K und Magnesium
• Medikamente wie z.B. Magensäureblocker
• Frauen sind tendenziell etwas häufiger von Osteoporose betroffen als Männer. Allerdings wurde die Bedeutung des Östrogenspiegels, der durch die Menopause absinkt, in der Vergangenheit eher überschätzt.
Zu den Folgen von Osteoporose gehören vor allem eine erhöhte Anfälligkeit für Knochenbrüche, aber auch Veränderungen an der Wirbelsäule können auftreten. Falls Knochenbrüche auftreten, hanen diese ebenfalls Folgen:
• Schmerzen
• Eingeschränkte Beweglichkeit
• Je nach betroffenem Körperteil auch ein Verlust von Unabhängigkeit und eine erhöhte Sterblichkeitsrate
Bei der Frage, was man gegen Osteoporose tun kann, kann man zwischen Therapie (also bereits manifeste Osteoporose) und Prävention (Vorbeugung) unterscheiden. Allerdings ist das Vorgehen letztendlich bei beidem doch relativ ähnlich.
• Bewegung, v.a. Kraftsport
• Genügend Sonnenlicht zur Vitamin D Synthese oder je nach Experten-Rat auch Supplementierung von Vitamin D.
• Nährstoff- und basenreiche Ernährung.
• Meist höher dosierte Anwendung von Calcium und Vitamin D -Supplementen (in Rücksprache mit dem Arzt)
• Kraftsport
• Vermeidung von Untergewicht, aber auch von Übergewicht.
• Vermeidung bzw. Behebung von Mangelernährung: Zur- Verfügung-Stellen aller für den Knochenaufbau bzw. -erhalt förderlichen und nötigen Nährstoffe
Sie benötigen Unterstützung bezüglich Ihrer Ernährung bei Osteoporose? Ich berate Sie gerne zu einer für Sie individuell angepassten Lebensmittelauswahl. Über den folgenden Link zum Kontaktformular können Sie sich mit mir in Verbindung setzen.
Hinweis: Hierbei handelt es sich um allgemeine Informationen zum Erkrankungsbild. Die persönliche Einschätzung durch Experten ist dennoch ratsam, da diese individuell auf Sie abgestimmt ist. Dies ist vor allem bei weiteren Diagnosen sinnvoll. Medizinische Ernährungsberatung kann mit ärztlicher Notwendigkeitsbescheinigung von vielen Krankenkassen bezuschusst werden.
CHRISTINE BAUER
Bachelor of Arts Ernährungsberatung
Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement
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